Lesungen und Workshops im September 22
Im September 2022 hatte ich eine Reihe von Veranstaltungen, von denen ich an dieser Stelle kurz berichten möchte.
Am 9. September konnte ich, im Rahmen der 12. Hochstätter Lyriknacht der Horst-Bingel Stiftung, einige ausgewählte Gedichte aus meinem ersten und im September 2022 erschienenen Lyrikband "Mandeln und Rosinen" lesen.
Gruppenfoto - Lyriknacht
Am nächsten Tag ging es weiter zur Konferenz ("Treffpunkt") vom Friedrich- Bödecker-Kreis in Mainz.
Nach der Konferenz, am 12. 9., hatte ich dann in Mainz zwei sehr schöne Märchenerzählstunden mit Bilderbuchkino für eine erste und eine zweite Klasse in der Grundschule Am Gleisberg. Zu diesen Märchenerzählstunden aus "Morgen kommt die Hyäne zum Essen" nehme ich immer Ella, meine kleine Puppen-Assisstentin und Federn, Stachelschweinstacheln, Samen u.a.m. aus dem afrikanischen Busch - zum haptischen Erleben der Märchen - mit.
Am 17. September ging es mit meinen afrikanischen Märchen in "Morgen kommt die Hyäne zum Essen", meiner Puppe Ella und meinen Utensilien aus dem afrikanischen Busch, nach Erbach, zum 2. Kinder- und Jugendliteratur Festival.
Weiter ging es nun nach Leipzig, wo ich am 21. und am 22. September, im Rahmen der Interkulturellen Wochen der Stadt Leipzig, organisiert von demLeipzig-Addis Abeba-Städtepartnerschaftsverein, eine Abendveranstaltung mit dem Buch "Asni" im Haus Steinstraße und zwei Märchenerzählstunden/Bilderbuchkino in der Schule am Addis-Abeba-Platz hatte.
Natürlich hatte ich für die Kinder der Grundschule Ella und den afrikanischen Busch im Koffer dabei.
Am 25. September führte mich mein Weg nach Bargteheide. Hier führte ich am 26. und am 27. September einen, von mir für eine DaZ-Klasse konzipierten Workshop zu den Kinderrechten durch. Die Kinder kamen alle aus der Ukraine. Am zweiten Tag kam ein Mädchen aus Syrien dazu. Organisiert und begleitet wurde dieser Workshop von der sehr engagierten Antje Wengorz von der Stadtbücherei Bargteheide. Mit Kindern, die ihre Heimat aufgrund von Krieg und Gewalt verlassen mussten, über ihre Rechte als Kinder zu sprechen, sich mit ihnen mit ihren Rechten auseinandersetzen, sollte von vornherein und immer wieder mit Vorsicht gehandhabt werden. Auf diesem Grundsatz hatte ich das Konzept aufgebaut und hatte daher alternative Bausteine bereit, die ich, sollte ein Thema zu schwierig für das eine oder andere Kind werden, einsetzen konnte.
Obwohl die Kinder noch wenig Deutsch sprechen konnten, war die Sprache dabei kein großes Problem. Mit der Ubersetzungshilfe der wunderbaren und einfühlsamen DaZ-Lehrerin Martina Fischer und den Kindern, die bereits etwas besser in der deutschen Sprache und auch in Englisch waren, konnten wir uns gut verständigen.