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Mit "Juma, ein Straßenkind aus Tansania" in der Ruth-Weiss-Schule

Veranstaltungen

Ich bewundere Ruth Weiss, die mir eine liebe Freundin geworden ist. Ich bewundere ihren unermüdlichen Einsatz für Toleranz und gegen jede Art von Ausgrenzung, gegen Apartheid und Rassismus. So habe ich mich ganz besonders über die Einladung zu zwei Lesungen, am 13. Juni 2023, in der nach ihr benannten Schule - der Ruth-Weiss-Realschule - in Aschaffenburg gefreut.

Gleich am Eingang fand ich dieses Wandbild zu den einzelnen Stationen in ihrem Leben: Ihrem Aufwachsen als Jüdin in Deutschland, der Emigration der Familie nach Südafrika (1936), Ruths Auseinandersetzung mit dem Apartheid-Regime und ihrem Kampf dagegen als Journalistin. In der Festschrift "Wandernde zwischen Welten" von 2022, herausgegeben von Professor Frederick Alfred Lubich, würdigen Weggefährt:innen mit ihren Beiträgen Ruth Weiss. Dass auch ich dafür einen Beitrag schreiben durfte, war und ist mir eine Ehre. Mehr dazu finden Sie hier.

 

In beiden Lesungen habe ich von den Straßenkindern erzählt, wie sie mich zum Schreiben von "Juma, ein Straßenkind aus Tansania" inspiriert hatten und warum ich dieses Buch unbedingt schreiben musste. In der ersten Lesung - es ergab sich so - habe ich auch noch eine Kurzgeschichte aus dem Buch "Der Honigvogel" gelesen: Die Geschichte eines Schuhputzjungen und seines kleinen Bruders. "Immer am Montag" warten sie auf die "verrückte" Frau, die ihnen viele Schuhe zum Putzen bringt ... Kinderschuhe, die in ihren Größen sind.

  

In beiden Lesungen hatte ich aufmerksame Zuhörer:innen.

  

 

 

Mit ihren klugen Fragen spürte ich ihre Empathie für Juma, Akbar ... für Kinder, die kein Zuhause haben.

Liebe Ruth, du hättest deine Freude daran gehabt!

             


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